„Stimmungsvoll“, „romantisch“, „spirituell“ und „geheimnisvoll“ sind Worte, die viele Menschen mit dem Gedanken an Kerzenlicht in Verbindung bringen. Kerzen können allerdings sehr viel mehr sein, als nur die Ersatzoption beim Stromausfall zu spielen. Die Geschichte der Kerze reicht geschätzt rund 5.000 Jahre zurück. Und auch wenn die Kerze an Wichtigkeit eingebüßt hat, spielt sie immer noch eine Rolle im Leben der Menschen. Früher konnte man nicht einfach den Lichtschalter kippen und schon war der Raum hell erleuchtet. Kerzen waren das einzige Beleuchtungsmittel, das zur Verfügung stand.
Eine brennende Kerze vermittelt auch heute noch das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Sie kann aber auch eine stimmungsvolle Atmosphäre oder eine Aura des Geheimnisvollen erzeugen. Außerdem sorgt Kerzenlicht bei Zeremonien für einen feierlichen und andächtigen Rahmen.
Wie haben sich die ersten Kerzen weiterentwickelt?
Es ist bekannt, dass man damals im „Vorderen Orient“ bereits Kerzen benutzt hat. Man hat damals einen „Funale“ (Docht) aus Stroh, Hanf oder Schilfrohr in Talg getränkt. Jedes Land hatte dazu ähnliche Ideen. Erst viel später entwickelte man (im Allgemeinen) im antiken Rom die einfache Kerze weiter. Die Römer haben dann zusammengerollte Papyrusblätter in flüssigen Talg oder, ab dem 2. Jahrhundert, in flüssiges Bienenwachs getaucht.
Das Mittelalter machte Bienenwachs zu einem wichtigen Handelsgut. Denn vor allem der Kerzenbedarf der Kirche war sehr groß. Doch laut einer Bestimmung durften diese Kerzen nur aus Bienenwachs gefertigt sein. Sie waren so teuer, dass lediglich Kirchen und Adel sie sich leisten konnten. Für den einfachen Haushalt gab es in der damaligen Zeit weiterhin Kienspäne oder günstigere Talgkerzen, sogenannte „Unschlittkerzen“, in Nordwesteuropa auch „Binsenlichter“ genannt.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts entdeckte man die Kerzenmaterialien Stearin und Paraffin. Heute bestehen die meisten Kerzen aus etwa zwei Dritteln Paraffin und einem Drittel Stearin, einer kleinen Menge hochschmelzender Härtungszusätzen, Trübungsmitteln (Alkohole, Aceton) und eventuell Farbpigmenten. Den Docht spinnt man regulär aus Baumwolle.
Mittlerweile gibt es die verschiedensten Kerzen mit variierenden Düften. Wir zeigen euch die neun besten Variationen an Kerzen.
Der Klassiker: Teelichter mit verschiedenen Duftnoten

Es ist der Klassiker, auf den die meisten Menschen zurückgreifen. Hier bekommt ihr nicht nur einfache Teelichter, sondern eine große Variation mit verschiedensten Duftnoten.
Die 240 Teelichter sind aufgeteilt: acht Päckchen mit jeweils 30 Teelichtern. Mögliche Duftrichtungen sind „Granatapfel“, „Lavendel“, „Lemongras“, „Mango-Orange“, „Orange“, „Pfirsich“, „Rosenblüten“, „Wildkirsche“, „Roses & Berries“, „Vanille-Zimt“ und „Weihnachtsmärchen (würzig)“.
Die Kundenrezensionen fallen sehr positiv aus: „Die 240 Duftkerzen sind ein wahres Schnäppchen. Der Geruch ist sehr angenehm. Und gegenüber herkömmlichen Teelichtern sind diese Kerzen im Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Sollten diese Kerzen weiterhin erhältlich sein, werden wir sie immer wieder kaufen.“
Und ein weiterer Käufer berichtet: „Jetzt, zu der gemütlichen Zeit, habe ich immer Teelichter an. Ich mag diese Lichter. Sie brennen gut und lange. Und auch der Duft ist nicht so aufdringlich. Ich empfehle sie weiter und bestelle sie auf jeden Fall wieder. Die Lieferung kam nach einem Tag und ist somit auch top!“
Duftkerze und Massage-Öl in einem – Wachskerzen

Perfekt, um eure leeren Akkus wieder aufzuladen: Holt euch mit der duftenden Massagekerze, die sich zu einem sanften Massage-Öl wandelt, das entspannende Ambiente einer Wellness-Kur nach Hause.
Zündet die Massagekerze von der Marke „Exotiq“ an und lasst sie etwa 15 Minuten brennen: Das Wachs wird zum Massage-Öl, mit dem euch euer Partner verwöhnen kann. Der Duft nach „Violetter Rose“ wirkt zudem beruhigend.
Die Massagekerze gibt es auch mit den Düften „Bambus und Orchidee“, „Ylang Ylang“ und „Vanille und Amber“.
Außerdem wirkt die Formel aus Kokosnussöl, Mandelöl, Sheabutter und Bienenwachs feuchtigkeitsspendend. Das aus Holland stammende Produkt sei, laut Produktbeschreibung, medizinisch getestet und zertifiziert.
Diese Massagekerzen eignen sich auch ideal als originelles Geschenk, zum Beispiel für eure beste Freundin.
Seit wann gab es Wachskerzenhändler?
Öl- und Talglampen waren die Vorreiter der Kerzen. Seit dem Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. kamen Wachsfackeln auf, quasi die direkten Vorfahren der Wachskerzen. Doch erst rund 500 Jahre später, seit dem 2. Jahrhundert n. Chr., haben die Römer niedrige Talg-, Pech- und Wachskerzen benutzt.
Die Dochte dieser Kerzen musste man regelmäßig mit speziellen Dochtscheren kürzen. Somit tropften und rußten sie etwas weniger.
Eine Urkunde erwähnt 1061 eine Innung der „Lichtzieher“ in Frankreich. Später, im 14. Jahrhundert, wird eine Innung der Kerzengießer in Hamburg genannt. Danach haben sich zwei Kerzenhändlergesellschaften herausgebildet. Und seit dem späten Mittelalter gab es die Wachs- und Talgkerzenhändler.
Bienenwachskerze – Kerzenmaterial mit längster Brenndauer

Himmlischer Duft nach Honig: die natürliche „Bienenwachskerze Finlay“ von der Marke „Finlay Bee“ ist gut für die Umwelt und eure Seele. Der Honigduft wirkt beruhigend und hilft euch dabei, eure Muskulatur zu entspannen.
Kein Ruß, keine Bleidochte oder andere schädliche Chemikalien: Laut Beschreibung sei diese Kerze ganz natürlich hergestellt. Das bedeutet, dass man weder chemische Düngemittel oder Pestizide bei der Fabrizierung verwende, noch andere künstliche Chemikalien benutze.
Laut Kundenbewertung dufte die Kerze wundervoll. Sie brenne auch viel länger als herkömmliche Kerzen. Der Kauf werde definitiv empfohlen.
Die Bienenwachskerze bestehe aus rein natürlichem Honig, der umweltverträglich sei und aus nachhaltiger Quelle stamme. Außerdem erzeuge die „Bienenwachskerze Finlay“ beim Abbrennen keinen schweren Ruß.
Eine kleine, familiengeführte Bienenfarm sorge für das Wachs der Kerze. Diese Bienenfarm extrahiere den Honig mit traditionellen Methoden noch per Hand. Denn negative Auswirkungen auf die Umwelt sollen so gering wie möglich sein.
Übrigens sind Bienenwachskerzen kein Nebenprodukt von Erdöl, im Gegensatz zu manch anderem Kerzenmaterial. Zudem brenne diese Kerze viel heller als die üblichen Paraffinkerzen.
Was hat Bienenwachs mit der Kirche zu tun?
Bienenwachs ist als das teuerste Kerzenmaterial mit der längsten Brenndauer bekannt. Die Herstellung beginnt bei den Bienen: Honigbienen produzieren das Wachs, um damit ihre Waben zu bauen. Man darf „Bienenwachskerzen“ nur als solche bezeichnen, wenn die Brennmasse aus Bienenwachs keinerlei Beimischung aufweist.
Im Mittelalter hat die christliche Kirche immer öfter die damals neuartigen und sehr teuren Bienenwachskerzen benutzt. Dies machte den Bienenwachs als Kerzenrohstoff zu einem wichtigen Handelsgut dieser Zeit.
Duftende Sojawachskerzen – Hilfe gegen Mücken

Diese Kerzen sind mit ihrem gemusterten Gefäß im chinesischen Stil nicht nur sehr dekorativ, sondern auch äußerst praktisch: Sie halten euch mit ihrem Duft die Mücken vom Hals.
Die vorderen Düfte beinhalten „Zitrone“, „Bergamotte“ und „Eisenkraut“. Es folgen Duftnoten von „Cirtronella“, „Zimt“ und „Ingwer“. Grundlegende Duftbeimischungen bestehen aus „Zeder“, „Sandelholz“ und „Vetiver“. Der frische Duft der Kerze lässt euch schnell die Müdigkeit des langen Tages abstreifen.
Laut Beschreibung würden die Citronella-Kerzen von der Marke „OFUN“ insgesamt etwa 80 bis 100 Stunden brennen. Im Lieferumfang sind drei Stück der Kerzen enthalten. Jede Duftkerze sei etwa 13,3 Zentimeter x 5,5 Zentimeter groß.
„Die Kerzen sind sehr schön und machen als Dekorationsmittel richtig etwas her. Sie riechen auch sehr gut“, heißt es in den positiven Kundenrezensionen. Laut Beschreibung würden die Kerzen aus biologisch abbaubarem und ökofreundlichem Sojawachs bestehen. Zudem seien ätherische Öle und bleifreie Baumwolldochte enthalten.
Ein weiterer Kunde bestätigt, dass die Kerzen optimal gegen Mücken helfen: „Die Kerzen sind etwas größer als Teelichter und reichen mehrere Stunden lang. Bei uns vertreiben sie die Stechmücken sehr effektiv. Wir sind sehr zufrieden. Ich werde diese Kerzen ein weiteres Mal kaufen. Als wir letztens gegrillt haben, haben wir noch ein weiteres Licht angemacht. Und auch im Freien haben zwei Kerzenlichter fast alle Stechmücken ferngehalten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Wirkung sind top und sehr zu empfehlen.“
Marmorierte Stumpenkerze in vielen Farben – Stearinkerzen

„Besondere Kerzen“, schreiben Käufer in ihren Kritiken über die verschieden farbigen Stumpenkerzen. Unter anderem gibt es die durchgefärbten Kerzen von der Marke „Bütic GmbH“ in den Farben Blau, Anthrazit, Rot, Lila, Grün, Elfenbein und Orange. In der Optik überzeugt diese Kerze mit ihrem marmorierten, netzartigen Aussehen, das alle Blicke auf sich zieht.
„Durchgefärbt ist sowieso immer edel. Aber wenn diese Kerzen abbrennen, bleibt das Wachs als Außenwand in einem schönen Muster stehen. Es sieht dann so aus, als sei das Teelicht durchbrochen, was ein sehr schöner Anblick ist. Falls die Kerze zu tief abgebrannt ist, kann man den Rand auch leicht abbrechen, statt ihn mit dem Messer absäbeln zu müssen. Für mich sind das die schönsten und praktischsten Kerzen, die ich kenne“, bestätigt ein offenkundig zufriedener Kunde.
Diese Stearinkerzen gibt es in der kleineren Variante mit einer Höhe von 75 Millimetern und einem Durchmesser von 64 Millimetern. Die größere Version ist 135 Millimeter hoch und besitzt einen Durchmesser von 64 Millimetern.
Laut Beschreibung würden die Stumpenkerzen zu 100 Prozent aus reinem, pflanzlichem Stearin bestehen. Dabei sei der Docht zu 100 Prozent aus organischer Baumwolle angefertigt. Die Stearinkerzen würden geruchsneutral, rußarm und besonders hell brennen.
Welche Vorteile bieten Stearinkerzen?
Henri Braconnot und François Simonin erzeugten im Jahr 1818, sowie Claude-Anthelme Manjot im Jahr 1820, die ersten Stearinkerzen.
Stearin gewinnt man regulär aus nachwachsenden Rohstoffen: entweder aus pflanzlichem Palmöl oder tierischem Fett. Daher ist dieses Kerzenmaterial biologisch abbaubar. Stearin-Kerzenreste, die nur natürliche oder naturidentische Farbstoffe enthalten, kann man problemlos kompostieren.
Stearinkerzen bieten einige Vorteile: Sie brennen lange und rußen wenig. Zudem ist Stearin hart, unverderblich, sehr hitzebeständig und tropft nicht. Stearin ist formstabiler als Paraffin, da der Schmelzpunkt höher liegt. Daher verbiegen sich Stearinkerzen auch nicht bei direkter Sonnenlichteinstrahlung, was bei Paraffinkerzen, wenn es sehr heiß ist, durchaus geschehen könnte.
Metallisch schimmernde Stabkerzen – Paraffinkerzen

Diese metallisch schimmernden Stabkerzen sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Im Kerzenständer passen sie auf jeden festlich gedeckten Tisch. Im Lieferumfang sind zwölf Stück der Paraffinwachskerzen von der Marke „Hyoola“ enthalten.
Laut Produktbeschreibung seien die Kerzen tropffrei und ohne bestimmten Duft. Diese Kerzen gibt es in den Farben Gold, Silber und Kupfer. Außerdem gibt es drei verschiedene Größen:
- 25,4 Zentimeter mit einer Brenndauer von acht Stunden.
- 30,5 Zentimeter mit einer Brenndauer von zehn Stunden
- 5,6 Zentimeter mit einer Brenndauer von zwölf Stunden
Laut Kundenmeinung würden die Stabkerzen wunderschön aussehen und seien sehr gut verarbeitet.
Wie entstanden Paraffinkerzen?
Paraffin ist besonders günstig und deshalb ein beliebtes Produktionsmittel bei der Kerzenherstellung. Kurz nach der Entdeckung von Paraffin machte man erste Versuche. Im Jahr 1839 haben schließlich Seligue in Paris sowie Young in Manchester Kerzen aus Paraffin hergestellt (Belmontinkerzen).
Man entdeckte Paraffin damals als Nebenprodukt der Ölindustrie. Später fand es in verschiedenen Bereichen Anwendungsmöglichkeiten, darunter auch in der Kerzenherstellung, Kosmetik, Medizin oder zum Schutz von Lebensmitteln.
Weihnachts- und Adventskerzen – Nachfahren des Jul-Kranzes

Laut Kundenrezensionen seien diese kleinen, schmuckvollen Kerzen schon fast zu schade zum Anzünden. Die Tannenbaum-Teelichter seien auch gut als kleine Aufmerksamkeit zur Weihnachtszeit geeignet.
Im Lieferumfang sind zwölf Stück der Weihnachtsbaum-Teelichter von der Marke „TecUnite“ enthalten.

Da kommt Weihnachtsstimmung auf: Diese vier festlichen Adventskerzen von „ZauberDeko“ passen ideal auf euren Adventskranz. Jede Stumpenkerze ist in einer anderen Farbe gehalten: Beere, Beige, Creme und Schneeflocke.
Laut Kundenmeinung seien diese Kerzen „sehr dekorativ“ und „absolut super“. Künstliche, beige Velourslederbändchen dekorieren jede Kerze. Außerdem ist an jeder Kerze auch eine glitzernde, goldene Schneeflocke aus Holz angebracht.
Die Adventskerzen sind jeweils etwa neun Zentimeter hoch und besitzen einen Durchmesser von ungefähr sechs Zentimetern.
Woher kommt die Tradition, an Weihnachten Adventskerzen zu entzünden?
Das ursprünglich keltische Jul-Fest feiert am 21. Dezember die Wintersonnenwende. Vor allem nordische oder germanische Kulturen entzündeten Jul-Kerzen. Diese stellen symbolisch die Wiedergeburt des Lichtes nach der längsten Nacht des Jahres dar.
Dazu band man aus Naturmaterialien einen Jul-Kranz, auf den man vier Kerzen stellte, mit einer fünften Kerze in der Mitte. Nun entzündete man mit der fünften, mittleren Kerze vier Wochen vor der Wintersonnenwende die vier Kerzen auf dem Kranz. Jede Woche schwand das Licht mehr und man entzündete eine Kerze weniger. Bis man in der finsteren Jul-Nacht mit der mittleren Jahres-Kerze vier neue Jul-Kerzen entfachte.
Nachdem die christliche Kirche das Jul-Fest christianisiert hatte, begannen die Menschen damit, Weihnachten zu feiern. Den alten Brauch der Jul-Kerze ersetzte man mit dem Anzünden der Adventskerzen.
Festliche Kerze selbst beschriften – Taufe, Kommunion, Firmung, Konfirmation

Mit Kreuz, Taube und Rosen als Motive sind die typischen Anforderungen an solche Kerzen erfüllt: Die dekorative Kerze von der Marke „Kerzenzauber-Iusine“ ist als Tauf-, Kommunions-, Firmungs- oder Konfirmationskerze bestens geeignet.
Preiswert und ästhetisch: „Die Kerze sieht nicht ,billig‘ aus. Dadurch muss man auch nicht fürchten, dass man bei der Taufe als geiziger Sack dasteht, welcher keine 100 Euro für eine andere Kerze ausgeben wollte.“
Mit den im Lieferumfang enthaltenen Ziffern und Buchstaben könnt ihr diese Kerze selbst beschriften, ganz wie ihr wollt. Die großen und kleinen Buchstaben sowie die Zahlen sind selbstklebend, um sie ganz einfach an der Kerze zu befestigen.
„Sie ist sehr schön verarbeitet. Diese Kerze würde ich immer wieder bestellen. Ich habe die Kerze für meine Tochter zur Taufe bestellt und bin sehr glücklich. Die Buchstaben und Zahlen sind zum Selbstbeschriften mit dabei“, erklärt ein offenbar zufriedener Kunde.
Laut Beschreibung entsprechen die Maße der schmuckvollen Kerze etwa 28,6 Zentimetern x 22,4 Zentimetern x 13,2 Zentimetern. Das Gewicht liege bei 1,06 Kilogramm.
Welche Bedeutung haben Taufkerzen?
Das Entzünden von Kerzen war bereits ein vorchristlicher Brauch, den viele Kulturen nutzten. Später hat sich die Kirche diesen Brauch einverleibt und christianisiert. Heute entzündet sie zu jedem Gottesdienst ihre Altarkerzen.
Die Bibel schreibt, dass Jesus sich als das „Licht der Welt“ bezeichnet habe. Das „ewige Licht“ brenne in der katholischen Kirche als Zeichen der Gegenwart Gottes. Die brennende Taufkerze zeige, dass mit der Taufe ein neues Leben beginne. Ebenso solle das Entzünden der Osterkerze die Auferstehung Jesu sowie den Beginn des neuen Lebens deutlich machen.
Damals wuchs die Bedeutung der Kerzen für die Kirche mit dem Fest „Mariä Lichtmess“. Das ursprünglich keltische Fest „Imbolc“ feiert man regulär am 2. Februar. Dabei heißt man mit Kerzenlicht oder Fackeln das wiederkehrende Licht des Frühlings willkommen. Damals christianisierte die Kirche das „Imbolc-Fest“ und machte daraus „Mariä Lichtmess“. Dieses Fest wird bereits in Jerusalem am Ende des 4. Jahrhunderts erwähnt. Ab dem 7. Jahrhundert lassen sich Lichterprozessionen in Rom zum Mariä Lichtmess-Fest nachweisen.
Grablichter: 50 lang brennende Kerzen

Besonders im Freien, zum Beispiel auf einem Friedhof, braucht man robuste und lang brennende Kerzen, die auch Wind und Wetter trotzen können.
Vom „HAC24-Store“ erhaltet ihr 50 Grablichter in den typisch roten Gefäßen. Laut Produktbeschreibung brennen sie etwa 24 Stunden lang. Der Durchmesser liege bei vier Zentimetern. Die Höhe betrage etwa 5,5 Zentimeter.
Die Käufer loben die „super“ Friedhofsleuchten: „Das sind sehr gute Grablichter mit einer langen Brenndauer. Ich habe gestern gleich die erste Kerze angezündet, und sie brennt immer noch.“
„Gut zu empfehlen“, schreibt ein weiterer Kunde. „Die Lieferung war schnell und unkompliziert. Und die Ware ist vollkommen in Ordnung.“
Wieso zündet man auf einem Friedhof Grablichter an?
Die Tradition von Grablichtern reicht zurück bis in die Zeit der Germanen. Damals haben Grablichter traditionellerweise die Seele des Verstorbenen symbolisiert. Das Entzünden der Flamme diente der Erinnerung. In einigen Kulturen sollte das Licht auch die Seele des Verstorbenen durch das Totenreich geleiten.
Viele Kulturkreise sehen das Licht als Symbol für Hoffnung, Neuanfang und Tapferkeit. Die meisten Menschen finden ein wenig Trost, wenn sie ein solches hoffnungsvolles Licht am Grab ihres verstorbenen Angehörigen entzünden können. Es hilft ihnen dabei, mit dem Tod eines Freundes oder Familienmitglieds umzugehen.
Ob aus Stearin, Paraffin oder Bienenwachs, ob Stabkerze, Teelicht, Duft- oder Stumpenkerze – es gibt inzwischen so viele Variationen an Kerzen, dass man sie kaum zählen kann. Und für jeden Anlass gibt es die perfekte Kerze, um für entsprechend stimmungsvolles Licht zu sorgen – ihr müsst nur die richtige finden.