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Die 25 besten Fantasyromane für Erwachsene – Subgenres der Fantasy

  • 29. Juni 2020
  • Lexa Wessel
Burg Eltz in Deutschland
Fantasy Stimmung – Fotograf: Cederic X / Unsplash
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Das dürft ihr garantiert nicht verpassen: Helden, Mythen, Sagen, Magie samt Hexen und Zauberer, sowie mystische Kreaturen wie Kobolde, Zwerge, Riesen, Götter, Trolle Engel oder Elfen – mit Fantasyromanen könnt ihr in eine magische Welt eintauchen. Auf eurer Lesereise könnt ihr die unglaublichsten Geschehnisse miterleben. Wir stellen euch die fünfzehn besten Fantasyromane für Erwachsene vor, die man einmal in seinem Leben als Unterstützer des Genres Fantasy gelesen haben sollte.

Und wie genau hat sich das Literaturgenre Fantasy eigentlich entwickelt?

Das Genre Fantasy hat sich in der Epoche der Romantik im 19. Jahrhundert das erste Mal bemerkbar gemacht: Damals haben die ersten Buchautoren, darunter auch E.T.A. Hoffmann oder Edgar Allan Poe, übernatürliche Elemente in ihre Romane eingebaut. Mit der Zeit wurde diese Richtung der Phantastik-Literatur zunehmend beliebter.

Als eigenständiges Literaturgenre hat sich die Fantasy aber erst im 20. Jahrhundert richtig etabliert: Neben der klassischen High Fantasy entstanden viele weitere Subgenres, wie Urban Fantasy oder Humoristische Fantasy. Wichtige Vertreter waren damals unter anderem John R. R. Tolkien („Der Herr der Ringe“), Clive S. Lewis („Die Chroniken von Narnia“) oder Robert E. Howard („Conan der Barbar“). Als dann in den 1970er Jahren auch noch Fantasy-Rollenspiele entstanden sind, hat dies das Interesse an geschriebenen Fantasy-Werken noch einmal verstärkt.

Der erneute große Aufschwung für das Genre Fantasy kam dann im 21. Jahrhundert mit den Büchern und Verfilmungen von Joanne K. Rowlings „Harry Potter“ oder Percy Jacksons „Eragon“. Als Wegbereiter der modernen High Fantasy gelten unter anderem George R. R. Martin, Steven Erikson und Julie V. Jones.

Lesen: Die besten Arten dystopischer Romane

Doch Fantasyroman ist nicht gleich Fantasyroman: Der Bereich „Fantasy“ lässt sich in viele unterschiedliche Subgenres untergliedern. Um euch auf den fantasievollen Geschmack zu bringen, gibt es hier schon einmal eine kurze Zusammenfassung verschiedener Fantasy-Subgenres. Außerdem ist jeweils ein beispielhaftes Werk aufgelistet, das euch mit Sicherheit mitreißen wird, sobald ihr die erste Seite aufschlagt: 

  • Klassische „High Fantasy“ mit einer komplett eigenständigen Fantasiewelt, oft auch mittelalterlich und von Magie geprägt. Meistens erleben die Helden abenteuerliche Reisen (Das Lied von Eis und Feuer von George R. R. Martin, verfilmt als Game of Thrones).
  • „Dark Fantasy“ mit düsteren, unheimlichen Tendenzen, manchmal auch mit viel Leidenschaft und Erotik gespickt. Und alles mit einer traumartigen Welt vermischt (Hexer-Saga von Andrzej Sapkowski, auch Geralt-Saga genannt).
  • „Humoristische Fantasy“ mit Ironie oder parodistischem Umgang mit Fantasymotiven, Legenden oder Mythen (Der Nomadengott von Gerd Scherm).
  • „Science Fantasy“ mit Elementen der Science-Fiction, wobei manche Leute „Steampunk“ als Unterkategorie der Science Fantasy betrachten (Drachenreiter-von-Pern-Serie von Anne McCaffrey).
  • „Kunstmärchen“ und „Märchenromane“ mit poetischer Fantasy (Die unendliche Geschichte von Michael Ende).
  • „Pseudodokumentationen“ mit ihren fiktiven Sachbüchern (Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind von Newt Scamander alias Joanne K. Rowling).
  • „Zeitreisegeschichten“, bei denen man mithilfe einer Gabe oder eines Gegenstandes in die Vergangenheit oder Zukunft reisen kann (Feuer und Stein von Diana Gabaldon). Aber Achtung: Sollte die Zeitreise mit technischen Hilfsmitteln erfolgen, handelt es sich nicht länger um ein Subgenre der Fantasy, sondern gehört zur Kategorie der Science-Fiction.
  • „Contemporary „Fantasy“ oder „Urban Fantasy“ besitzen einen klaren Realitätsbezug, den fantastische Elemente durchbrechen (Percy Jackson von Rick Riordan). Dabei können alte oder moderne Mythen vorkommen, Kräfte oder Fabelwesen aus dem Fantasybereich eingebunden sein oder Götter und ihre Boten auftreten.
  • Manche betrachten eine konkrete Trennung von realer und Fantasiewelt als Unterkategorie der Contemporary Fantasy: Die Protagonisten leben in unserer Realität und können nur durch Portale in die Fantasiewelten gelangen (Die Chroniken von Narnia von Clive S. Lewis).
  • „Animal Fantasy“ teilt Tieren die Rolle der Heldenfigur zu (Warrior Cats von Erin Hunter).
  • „Low Fantasy“ hat einen einsamen, unerschrockenen Helden, der sich natürlichen und übernatürlichen Problemen stellt (Conan von Robert E. Howard).

Aber sind die Vorwürfe, mit denen sich das Literaturgenre Fantasy oftmals herumschlagen muss, tatsächlich gerechtfertigt oder kommen die Unterstellungen von Leuten, die eigentlich keine Ahnung haben, was sie da von sich geben?

Der Fantasy wird oft Eskapismus vorgeworfen, also eine Realitätsflucht zugunsten einer besseren Scheinwirklichkeit, ohne politische oder gesellschaftliche Probleme. Hierbei muss man einräumen, dass dies auf manche Werke tatsächlich zutrifft – aber gewiss nicht auf alle Werke, noch ist es eine generelle Richtlinie.

Was viele vergessen: Bereits die frühe Fantasyliteratur hat ihren fiktiven Hintergrund dazu genutzt, philosophische Fragen zu erörtern oder gesellschaftliche Probleme aufzuzeigen, wie es auch bei der König-Artus-Buchreihe von Terence H. White der Fall ist. Ebenso greift zeitgenössische Fantasy immer wieder aktuelle Fragestellungen auf, darunter auch Krieg, Nationalismus und religiösen Extremismus.

Sind Fantasyromane in ihrer Weltsicht tatsächlich reaktionär?

Es gibt zahlreiche Gegenbeispiele, aber dennoch kann man nicht leugnen: Viele Fantasyromane beinhalten eine als reaktionär empfundene, vereinfachende Weltsicht. Sie enthalten den Obrigkeitsgedanken gegenüber feudalen Strukturen, konservativ gestaltete Geschlechterrollen, sowie überbetonte Unterschiede zwischen „verschiedenen Völkern“. Dieses Verhaltensmuster geht vor allem auf die Pulp-Vergangenheit des Genres zurück: Im 19. Jahrhundert erschienen Fantasy-Erzählungen meist in Pulp-Magazinen, welche viele Leute in die Schublade „Schundliteratur“ steckten.

Jedoch muss man bedenken: Moderne und teilweise auch alte Fantasy blendet solche Fragen nicht aus. Stattdessen erfolgt das genaue Gegenteil: Sie behandelt ernste Thematiken sogar sehr umfangreich und vielschichtig.

Wir zeigen euch nun die Top 15 der Fantasyromane, die für erwachsene Leseratten wie gemacht sind.

„Prinz der Dunkelheit“ von Mark Lawrence – Dark Fantasy

Bild: Hersteller/amazon
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Im fantasievollen Mittelalter mit Königen, Geistern und Nekromanten, spielt die Geschichte des vierzehnjährigen Jorgs. Trotz seines jungen Alters, ist er nicht nur der Anführer einer gefährlichen Räuberbande, sondern auch der ehemalige Kronprinz von Ankrath. Schnell wird klar, dass Jorg nicht wie ein normaler Teenager denkt. Tatsächlich scheint er ziemlich psychopathisch veranlagt zu sein.

Jorg hat keinerlei Probleme mit Diebstahl, Mord oder Vergewaltigung. Dies liegt sicher auch teilweise an dem Kindheitstrauma, das er durch den gewalttätigen Tod seines Bruders und seiner Mutter erfahren hat.

Die Geschichte beginnt mit Jorgs Räuberbande, die zufällig auf einen Geistlichen trifft, der den Jungen noch vom Königshof seines Vaters her kennt. Er überredet Jorg ihn nach Hause zu begleiten, wobei der Kronprinz seine Räuber als Verstärkung mitnimmt. Erst im Laufe der Geschichte wird klar, wie Jorg als kleiner Junge überhaupt zu den Räubern gekommen ist und deren Anführer wurde.

Jorg stellt sich radikalen Herausforderungen, um die Krone, die ihm von Rechts wegen zusteht, zu erlangen. Dabei geht er ohne Gewissensbisse über Leichen – und das nicht heimlich, sondern ganz offen. Und auch sein Vater, der ihn tatsächlich tot sehen will, kann ihn nicht aufhalten. Nach vielen Hindernissen schafft es Jorg tatsächlich sich die Krone zu schnappen.

Doch die Gier nach Macht treibt Jorg immer weiter hinauf. Bis er am Ende der größten Bedrohung von allen gegenübersteht: Dem geheimnisvollen und mächtigen Geisterkönig.

Dieses Schriftwerk ist zweigespalten dargestellt: Die einzelnen Kapitel erzählen Jorgs Geschichte abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit.

Lawrence hat eine Figur erschaffen, die euch in die sehr verdrehte Gedankenwelt und verstörende Weltansicht des jungen Prinzen entführt. Die Reihe ist als Trilogie konzipiert und setzt sich mit „König der Dunkelheit“ und „Kaiser der Dunkelheit“ fort.

„Blutrote Küsse“ von Jeaniene Frost
– Cat & Bones auf Vampirjagd

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Ein Vampir-Roman in der heutigen Zeit mit richtig viel Biss: trockener Humor, bei dem die emotionale Seite dennoch nicht zu kurz kommt, und viele fesselnde Kampfszenen.

Die junge und knallharte Vampirjägerin Catherine, genannt Cat, verbringt ihre Abende in Bars. Aber nicht nur um Massen an Gin-Tonic zu verdrücken, sondern um dort Vampire, die sich heimlich an Menschen vergreifen, erst zu ködern und anschließend zu pfählen.

Dass Cat selbst eine Halbvampirin ist, kommt ihr beim Kräftemessen mit den miesen Blutsaugern gerade recht. Ihre Mutter, einst von einem Vampir geschändet, unterstützt sie voll und ganz bei ihrem Vorhaben. Nur eines hatte Cat nicht bedacht: Dass ihre wahre Liebe ebenfalls Fangzähne haben könnte.

Als Cat wieder einmal einen Vampir zur Strecke bringt, wird sie heimlich beobachtet. Der alte und mächtige Vampir „Bones“ arbeitet als Kopfgeldjäger, um Vampire umzulegen, die sich nicht an die Spielregeln halten und Menschen beim Nähren töten. Schließlich muss man niemanden töten, wenn man einfach nach dem Nähren seine Gedanken löschen kann.

Er verschleppt Cat in seine Höhle und macht ihr ein Angebot: Sie soll künftig den Köder spielen und Bones dabei helfen, die bösen Buben zur Strecke zu bringen. Von nun an gehen die beiden zusammen auf die Jagd. Und schon bald wird der Funke zwischen ihnen zu einem lodernden Feuer der Leidenschaft.

Cats besondere Fähigkeiten bleiben nicht lange verborgen: Eine geheime staatliche Organisation tötet im Auftrag der Regierung Vampire. Nun wollen sie Cat anheuern. Doch die Halbvampirin lehnt zunächst ab.

Doch als der Stein erst einmal ins Rollen gekommen ist und die Lage sich immer mehr zuspitzt, muss Cat eine schwere Entscheidung treffen: Kann sie ihre Liebe zu Bones aufgeben, um ihre Familie zu schützen?

Die Buchreihe um Cat und Bones hat sieben Hauptteile und mehrere Nebenbände, welche die Nebencharaktere der Hauptreihe in den Mittelpunkt stellen.

„Black Dagger“ von J. R. Ward – Vampirkrieger mit Hightech-Ausrüstung

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J. R. Ward (Pseudonym der Buchautorin Jessica Rowley Pell Bird) revolutionierte den Vampir-Literaturmarkt mit ihren romantisch düsteren und zugleich spannenden und actiongeladenen Vampirgeschichten. Hier sind die Vampire zur Abwechslung einmal keine miesen Blutsauger, sondern die Guten.

Diese Vampire saugen keine Menschen aus. Stattdessen nähren sich die männlichen und weiblichen Vampire gegenseitig. Verborgen vor der Menschenwelt kämpfen die Vampirsoldaten, die „Bruderschaft der Black Dagger“, täglich um ein friedliches Leben für ihre Artgenossen.

Der (anfangs fast) blinde Vampirkönig Wrath möchte lieber ein Krieger als ein bürokratischer König sein. Und noch lieber möchte er einfach seine Ruhe haben. Doch als die vampirjagende „Gesellschaft der Lesser“ seinen besten Freund töten, hat er keine Wahl: Er muss die wenigen, noch verbliebenen Mitglieder der Bruderschaft um sich scharen und sich dem Kampf stellen.

Die Oberschicht der Vampire ist bei ihren Sitten und Traditionen, im Gegensatz zur Menschenwelt, noch nicht ganz in der emanzipierten und modernen Gesellschaft angekommen. Die Aristokraten wollen zwar den Schutz der Krieger, rümpfen aber ihre Nasen, wenn sie die sarkastischen und unmanierlichen Mitglieder der Bruderschaft sehen, die auch ganz gerne einmal auf den Putz hauen.

Inzwischen bekriegen sich die Black Dagger und die Lesser bereits seit Jahrhunderten. Doch auch in der heutigen modernen Zeit ist der Kampf noch immer nicht entschieden. Mit Hightech-Spielereien, scharfen Klingen und viel Munition setzen sich die Vampirsoldaten zur Wehr.

In dieser Welt beten auch Vampire: Die sogenannte „Jungfrau der Schrift“ ist ein mächtiges, lichtes Wesen, welches die Vampire als eine Art Göttin verehren – wobei diese „Jungfrau“ nebenbei bemerkt zwei Kinder bekommen hat. Doch als sie am Anfang die Gattung der Vampire erschaffen hat – ungefähr so, wie Gott die Welt erschaffen haben soll –, wurde er eifersüchtig: Das mächtige, dunkle Wesen „Omega“ erklärte ihr den Krieg.

Omega erschuf seine eigene Spezies: Ausgewählte Menschen machte er zu seiner „Gesellschaft der Lesser“. Er hat ihnen das Herz herausgeschnitten und seine „dunkle Energie“ in ihre Adern hineinfließen lassen. Der einzige Auftrag der nun unmenschlich starken Lesser: Die Auslöschung der gesamten Vampirspezies.

In jedem Band kommen zwar immer alle Figuren vor, jedoch steht in jedem Teil ein anderer Krieger der Black Dagger im Mittelpunkt und gibt dem Leser somit einen Einblick in seine Gedankenwelt. Die Figuren entwickeln sich weiter, die Welt wächst immer mehr und die anfänglichen Kinder reifen zu erwachsenen Kriegern heran.

Jeder der englischen Romane kommt auf dem deutschen Markt als Zweiteiler im Taschenbuchformat heraus. Los geht die Reihe mit dem ersten Teil „Nachtjagd“.

Mittlerweile ist der 17. englische Band, der deutsche 34. Band, erschienen. Noch ist die Reihe der „Black Dagger“ nicht abgeschlossen, obgleich sie sich nun langsam dem Ende zu nähern scheint. Die Lage der Geschichte spitzt sich immer mehr zu, während die Spannung weiterhin steigt. Die Fans dürfen gespannt sein, wie es ausgeht.

„American Gods” von Neil Gaiman
– Urban Fantasy: eine verworrene Welt

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Neil Gaiman zählt zu den klassischen Vertretern der „Urban Fantasy“. Sein Werk „American Gods“ wurde als gleichnamige Serie verfilmt und ist seit 2017 auch in deutscher Fassung zu sehen.

Als Shadow endlich aus der Haft entlassen wird, hat er nur einen Gedanken: Er will unbedingt seine geliebte Frau wiedersehen. Doch auf seinem Weg gabelt ihn ein geheimnisvoller Fremder auf, der Shadow erstmal einiges zum Schlucken gibt: Scheinbar ganz nebenbei erwähnt dieser gewisse Mr. Wednesday, dass Shadows Frau schon längst unter der Erde liegt. Das darauffolgende Jobangebot nimmt Shadow nur sehr zögerlich an.

Mr. Wednesday gibt lauter Aussagen von sich, die zu Beginn nicht viel Sinn für Shadow ergeben: Es solle ein Sturm aufziehen und eine gewaltige Schlacht geben. Der Krieg um Amerikas Seele stehe bevor. Ein Krieg, in dem Shadow eine wichtige Rolle spielen wird – ob es ihm nun gefällt oder nicht.

Gaimans Roman führt euch auf eine Reise durch die Mythologie und durch ein Amerika, das zum einen vertraut und zum anderen äußerst fremd erscheint. Dieses Buch lässt euch die Welt aus anderen Blickwinkeln betrachten: Bedrohliche und unerklärliche Ereignisse lauern in jeder Ecke.

„Interview mit einem Vampir“ von Anne Rice – grausame sexy Vampire

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Anne Rice gilt als frühe Pionierin der Thematik „Sexy Vampir“, jedoch ohne dabei das Unmenschliche und Grausame wegzulassen. Auch ihr Werk „Interview mit einem Vampir“ fällt in diese Nische.

Die Geschichte dreht sich um den rebellischen Vampir Lestat de Liancourt. Der alte Vampir gilt als engelsgleicher Verführer und zugleich gottesgleicher Beherrscher der Finsternis.

Zusammen mit seinem Schützling Louis macht er sich auf die Suche nach anderen Untoten, weiteren Gefährten und risikofreudigen Abenteurern.

„Das Buch ohne Namen“ von „Anonymus“ – seelenloser Bourbon Kid

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Mit diesem Gesellen ist nicht gut Kirschen essen: Der „Bourbon Kid“ hat seinen Namen nicht ohne Grund. Bourbon ist sein liebstes Gift. Und wenn er genug davon getrunken hat, fackelt er nicht lange: Er erschießt die miesen Vampire, die seine Stadt ganz öffentlich zu ihrem Zuhause machen wollen. Und das überleben auch einige Zivilisten nicht. Beim Erzählen spart der Buchautor auch nicht an blutigen Details.

Die fiktive Stadt Santa Mondega beherbergt lauter zwielichtige Bewohner. Mit der „Tapioca Bar“ hat die Stadt den einzigen Ort der Welt geschaffen, an dem man nicht nur rauchen darf, sondern es sogar muss, wenn man nicht rausfliegen will.

Schon bald soll es eine Sonnenfinsternis geben. Polizisten, Kopfgeldjäger, Untote und Mönche machen sich auf den Weg, um in der Dunkelheit den sagenumwobenen blauen Stein an sich zu reißen: Dieser Stein verleiht seinem Besitzer unvorstellbare Macht und kann sogar ewige Dunkelheit heraufbeschwören.

Doch die Suche wird sehr blutig verlaufen, denn ein Fremder ist gerade in der Stadt eingetroffen, um den ganzen Laden so richtig aufzumischen. Niemand weiß, wer der unheimliche Geselle wirklich ist. Alle nennen ihn nur den „Bourbon Kid“.

Der Buchautor, der nur als „Anonymus“ bekannt ist, führt die düstere und mit schwarzem Humor gespickte Geschichte um den Bourbon Kid in mehreren Teilen fort, die regulär im Taschenbuchformat erscheinen: „Das Buch ohne Namen“, „Das Buch ohne Staben“, „Das Buch ohne Gnade“, „Das Buch des Todes“, Psycho Killer“, „Sanchez – Eine Weihnachtsgeschichte“, „Drei Killer für ein Halleluja“, „Unser täglich Blut“ und „The Greatest Trick the Devil Ever Pulled“, den es noch nicht in deutscher Fassung gibt.

„Der Herr der Ringe“ von John Ronald Reuel Tolkien – High Fantasy

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„Der Herr der Ringe“ zählt zu den erfolgreichsten Romanen der „High Fantasy“ des 20. Jahrhunderts. Die Trilogie, die auch gleichnamig verfilmt wurde, beschreibt eine mittelalterliche Welt: Neben den Menschen gibt es auch Elben, Zwerge und Hobbits, die im Kampf um „Mittelerde“ dem dunklen Herrscher Sauron und seinen riesigen Heerscharen die Stirn bieten.

Zu Beginn der Geschichte gibt der in die Jahre gekommene Hobbit Bilbo Beutling, der im Auenland mit den anderen Hobbits lebt, seinen Zauberring an seinen Neffen Frodo weiter.

Daraufhin betraut der weise Zauberer Gandalf den jungen Hobbit Frodo mit einer wichtigen Aufgabe: Er muss den Zauberring, der seinem Träger unglaubliche Kräfte verleiht, so schnell es geht zerstören. Denn Sauron ist schon auf dem Weg: Er will den von Zwergen geschmiedeten Ring benutzen, um endgültig die alleinige Herrschaft an sich zu reißen.

Frodo und seine Freunde müssen sich auf eine abenteuerliche, gefährliche Reise begeben, um den magischen Ring zu vernichten, bevor es zu spät ist. Allerdings kann der mächtige Ring nur in der Schicksalskluft zerstört werden. Das einzige Problem dabei: Besagte Kluft befindet sich praktisch direkt neben Saurons Turm.

Auf der langen Reise und in der großen Schlacht stehen sich die beiden Parteien gegenüber: Als Vertreter des Guten treffen die Elben, Menschen des Westens und des Nordens, Zwerge, sowie Zauberer auf die Untertanen Saurons, darunter die Orks, Trolle und Menschen des Ostens und des Südens.

„Nacht des Begehrens“ von Kresley Cole – Erotik zwischen Vampirin und Lykae

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Dieser 448-seitige Roman im Taschenbuchformat ist für alle perfekt, die eine Schwäche für dunkle Erotik und gefährliche Leidenschaft haben. Denn die Szenen zwischen den beiden Seelengefährten Emmaline, genannt Emma, und Lachlain sind definitiv kochend heiß.

Nach einem ersten Aufeinandertreffen in Paris, entführt der Lykae Lachlain die Vampirin Emma auf seine Burg in Schottland. Und er will sie behalten – um jeden Preis.

Der Anführer des schottischen Clans der Lykae hat endlich seine vom Schicksal auserkorene Seelengefährtin gefunden. So viele Jahrhunderte hatte er auf sie gewartet. Während alle seine Freunde ihre Gefährten fanden, ging seine Suche immer weiter. Er hatte schon Zweifel gehegt, dass es vielleicht niemals eine Gefährtin für ihn geben würde.

Es gibt nur ein klitzekleines Problem bei seiner Auserwählten: Emma gehört ausgerechnet der Spezies an, die er normalerweise ohne zu zögern töten würde. Kann eine Verbindung zu einer Vampirin überhaupt funktionieren?

Die junge, unerfahrene Emmaline ist bei ihren Tanten aufgewachsen, die allesamt Walküren sind. Nun hat sie zum ersten Mal das sichere Zuhause verlassen, um in Europa ganz allein nach ihrem leiblichen Vater zu suchen. Sie konnte nicht ahnen, dass viele Meter im Untergrund ein Lykae gefangen gehalten und gefoltert wird. Solange, bis besagter Lykae ihren Geruch wahrnimmt.

Als Lachlain nach so langer Zeit endlich der Duft seiner lang ersehnten Gefährtin in die Nase steigt, gibt ihm das die nötige Kraft, um sich endlich aus seinem Verlies zu befreien. Er sprengt die Ketten und kann entkommen.

Halb wahnsinnig von der Folter, stürzt er sich auf die überraschte Emma – und wird bitter enttäuscht, als er ihre Vampirgene bemerkt. Das Schicksal hatte ihn erneut betrogen.

Mit einer Mischung aus Überredungskunst und Gewaltandrohung schafft Lachlain es, Emma zu überreden, ihm zu helfen: Sie solle ihn mit ihrem Auto zu seiner Burg in Schottland fahren. Danach stehe es ihr frei zu gehen.

Emma geht darauf ein, ohne zu ahnen, dass diese Tour weitaus gefährlicher sein würde als geplant – und das nicht nur wegen den ständigen (und halbwegs erfolgreichen) sexuellen Annäherungsversuchen des egozentrischen Lykae. Und auch nicht wegen dessen Feinde. Sondern vor allem, weil sich der arrogante Bastard Stück für Stück in ihr Herz schleicht und droht es zu stehlen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten raufen sich die beiden zusammen und teilen ihre Leidenschaft. Doch dann findet Emma heraus, wer ihr Vater wirklich ist. Doch als sie in ernsthafte Gefahr gerät, ist Lachlain zur Stelle.

„Der König auf Camelot“ von Terence Hanbury White – Humoristische Fantasy

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Die Sage um Artus und Merlin mal ein bisschen anders dargestellt: Wenn ihr die Artus-Saga mögt, werdet ihr diese Geschichte lieben – insofern ihr etwas für ironischen Humor übrig habt.

Buchautor White erzählt die Geschichte in moderner Sprache nach. Gleichzeitig gibt es auch immer wieder anachronistische Vergleiche, welche die momentanen Situationen ironisch ausleuchten. White hat auch Thematiken und Handlungsstränge ganz anders angeordnet, als man es vom Original her kennt. Die Figuren reflektieren über ihre entstandenen Entscheidungen und Handlungen.

Dieses Werk schildert die gesamte Legende um König Artus, den Zauberer Merlin und das sagenumwobene Schwert Excalibur: Die Geschichte beginnt in Artus‘ Kindheit, zieht sich über seine Zeit als König eines mittelalterlichen Englands und geht weiter bis zu seinem Tod in der letzten Schlacht.

Sein Vetter Kay nennt den kleinen Art immer nur „die Warze“, und behandelt ihn auch so. Doch obgleich Kay als Sohn des Hauses alle ritterlichen Fertigkeiten gelernt hat, schafft er es nicht das sagenumwobene Schwert aus dem Stein zu ziehen. Dagegen hat Art, für den der uralte Zauberer Merlin als Lehrer herhalten musste, keine Probleme damit: Er zieht das Schwert Excalibur aus dem Stein und erlangt die Krone und den Thron

Doch Arts richtige Probleme fangen erst Jahre später an, als er längst verheiratet ist: Die Frau des Königs, Guinevra, fängt heimlich eine Affäre mit dem tapferen Ritter Lancelot an. Währenddessen schmiedet der hinterhältige Sir Mordred Intrigen: Er will den Thron für sich beanspruchen und fordert Artus heraus. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

„Die Flüsse von London“ von Ben Aaronovitch – Urban Fantasy mit Krimi

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„Ein tolles Buch: Harry Potter für Erwachsene“, erklärte TV Spielfilm im März 2012 über die Buchreihe „Die Flüsse von London“.

Urban Fantasy kreuzt sich des Öfteren mit dem Krimigenre, wie auch in Aaronovitchs Reihe der „Flüsse von London“ zu erkennen ist: Polizeiarbeit trifft hier auf Magie, sowie auf Mythen und Legenden aus London.

Der frischgebackene Constable Peter Grant muss sich mit einer neuen unheimlichen Mordserie herumschlagen. Außerdem hütet er ein Geheimnis: Grant besitzt die Fähigkeit mit magischen Geschöpfen Kontakt aufnehmen zu können.

Dies bleibt auch seinem Vorgesetzten Thomas Nightingale nicht verborgen. Aber Nightingale arbeitet nicht nur als Polizeiinspektor, sondern ist auch der letzte Zauberer in ganz England. Nun will er Grant in der Zauberei unterweisen.

Zusammen mit Grants junger Jahrgangskollegin Lesley May entdeckt das Trio ein geisterhaftes Phänomen. Ein weiterer Mord führt Grant auf die Spur eines Schauspielers, der bereits vor 200 Jahren an derselben Stelle den Tod fand.

Auf dem Buchcover beschreibt Grant kurz seinen Alltag: „Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!“

Dieser erste Band einer vierteiligen Buchreihe wird fortgesetzt mit „Schwarzer Mond über Soho“, „Ein Wispern unter Baker Street“ und „Der böse Ort“.

„Piratenmond” von Chris Wooding
– Sci-Fi-Steampunk-Fantasy-Mix

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Intrigen, Kopfgeldjäger, Schätze und klassische Piratenkämpfe mit Luftschiffen. Dieses mehrbändige Werk ist schwer einzuordnen, denn es handelt sich um eine Mischung aus Fantasy, Science-Fiction und Steampunk. Bis zum Schluss zeigt die Lektüre immer wieder neue Wendungen auf, um euch auf Trab zu halten.

Ein kleiner Freibeuter möchte unbedingt einmal mit seiner Crew einen richtig großen Coup landen – und vergeigt es so richtig: Darian Frey, Kapitän der „Ketty Jay“, arbeitet als Luftschiffer und Kaperer, obgleich „Luftpirat“ die passendere Bezeichnung wäre. Bei seinem nächsten Auftrag soll er die „Ace of Skulls“ abfangen und ihre wertvolle Fracht stehlen.

Doch schon bald wird Frey klar, dass er sich gerade um Kopf und Kragen bringt: Das Schiff explodiert vor seinen Augen, während der Sohn des Erzherzogs an Bord ist. Zusammen mit seiner Crew schlittert Frey in ein unglaubliches Abenteuer und verstrickt sich immer wieder in neue Geheimnisse.

Im Laufe der Geschichte kommen auch immer mehr Details über die Vorgeschichte der Crew ans Licht, die am Ende zu einem richtig guten Team zusammenwächst. 

„Die Lügen des Locke Lamora“ von Scott Lynch – klassische Fantasy

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Die Seiten dieses Romans sind reichlich gefüllt mit viel schwarzem Humor, Wortwitzen und packenden Wendungen.

Im Stadtstaat Camorr hat man eine ganz einfache Lösung gefunden, um die Kriminalität zu kontrollieren: den „Geheimen Frieden“. Gemäß dieser Absprache zwischen dem Adel und dem Herrscher der Unterwelt dürfen Diebe praktisch ungestraft ihr Unwesen treiben. Aber nur, solange die Aristokratie von ihren Langfingern verschont bleibt.

Locke Lamora ist ein Held – das heißt, eigentlich ist er das nicht: Genau genommen ist er sogar ein Dieb, ein Lügner und ein Ganove, wenn auch mit guten Manieren. Mit seiner Verbrecherbande bewegt er sich in den Kanälen und dunklen Gassen des Herzogtums Camorr.

Im Übrigen haben Lamora und seine Gentlemen-Ganoven noch nie viel von Absprachen gehalten: Gekonnt ignorieren sie den „Geheimen Frieden“ und konzentrieren sich auf die Oberschicht. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Reichen um ihr Geld zu erleichtern. Ein bisschen wie Robin Hood – nur dass sie das gestohlene Vermögen nicht an Arme weiterreichen, sondern es behalten.

Schon bald bringen der notorische Berufsschwindler Lamora und seine Bande nicht nur die reiche Oberschicht gegen sich auf, sondern auch verfeindete Clans, welche der Mafia recht ähnlich zu sein scheinen. Dabei zieht der Dieb auch die Aufmerksamkeit des Falkners auf sich, der sich als Bösewicht ersten Grades entpuppt.

Zunächst läuft für Lamora alles wie am Schnürchen. Bis der geheimnisvolle „Graue König“, mithilfe eines scheinbar unbesiegbaren Soldmagiers, die Macht über die Unterwelt an sich reißt. Er droht damit, das empfindsame Herrschaftsgefüge von Camorr aus dem Gleichgewicht zu bringen. Aber für seinen Plan braucht er Lamoras einzigartige Fähigkeiten. Doch wird der gefragte Dieb tatsächlich nach den Regeln eines anderen spielen? 

„Gevatter Tod“ von Terry Pratchett – bizarre Scheibenwelt: „Tod“ macht Urlaub

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Pratchett hat viele humorvolle und bizarre Romane geschrieben, die alle etwas gemeinsam haben: Die Geschichten spielen allesamt in der sogenannten „Scheibenwelt“, für die Pratchett bekannt ist.

Und was genau ist die Scheibenwelt?

Die Scheibenwelt ist ein fiktiver Schauplatz für Pratchetts Geschichten: Es ist ein Ort, an dem Geschichten, Allegorien und Metaphern tatsächlich real sind. Es gibt dort Gestalten wie die Zahnfee, den Weihnachtsmann oder den sogenannten Schneevater. Außerdem leben in der Scheibenwelt zahlreiche Götter.

Ganz dem Namen nach, ist diese Welt in der Tat keine Kugel, sondern eine flache Scheibe mit einem Durchmesser von ungefähr 10.000 Meilen, was rund 16.000 Kilometern entspricht. Und diese flache Welt liegt auf den Rücken von vier Elefanten (Berilia, Tubul, Groß-T’Phon und Jerakeen). Die Elefanten wiederum stehen auf dem Rücken der Sternen-Schildkröte „Groß-A’Tuin“. Diese durch den Weltraum „schwimmende“ Schildkröte entspreche einem Weltbild, welches die indische Mythologie inspirierte.

Auf den ersten Blick scheinen die Bewohner der Scheibenwelt aus den üblichen Fantasy-Figuren zu bestehen: Hexen, Zauberer, Trolle, Zwerge und Magier. Tatsächlich gibt es in den Geschichten aber verschiedene Motivarten: Sowohl klassische Fantasy- und Science-Fiction-Motive, als auch einige Themen aus unserer realen Welt, die bei Pratchett die „Rundwelt“ genannt wird.

In der Scheibenwelt werden Dinge real, wenn man nur fest genug an sie glaubt. Es werden verschiedene Aspekte thematisiert: Es gibt klassische Humor-Klischees, wie die rauchenden Stiefel, die übrigbleiben, wenn eine Explosion eine Person zerfetzt hat. Oder auch das brennende Rad, das nach einer Kutschenexplosion noch aus den Trümmern herausrollt. Außerdem existiert die berüchtigte Chance von Eins zu einer Million, die hierbei selbstverständlich zwingend eintreten muss.

Pratchett parodiert das Genre Fantasy und erschafft gleichzeitig eine eigene durchaus glaubhafte Welt. Mit weitgreifendem Humor werden äußerst ernsthafte Themen diskutiert.

In einigen Romanen macht Pratchett sogar den personifizierten Tod zum Protagonisten. Das ist auch bei „Gevatter Tod“ der Fall: Der Tod will sich nun endlich einmal einen längst überfälligen und wohlverdienten Urlaub gönnen. Doch bevor er aufbrechen kann, muss natürlich eine Vertretung her: Der Tod stellt den jungen Lehrling Mort als Vertreter ein.

Als (vorübergehend) neuer Tod hat Mort alle Hände voll zu tun: Überall auf der Scheibenwelt verlangt man nach seiner Sense. Zudem gehört es zum guten Ton, dass höherrangige Gesellen, wie Könige, Zauberer und andere wichtige Persönlichkeiten, vor ihrem Ableben einen persönlichen Besuch erhalten.

Doch dann geschieht es: Mort trifft auf eine junge Prinzessin, die das Opfer eines Attentats werden soll. Und Mort kann einfach nicht anders: Er rettet die Prinzessin vor ihrem vorzeitigen Ende.

Als Mort sich unrechtmäßig einmischt, zieht das schwerwiegende Folgen nach sich: Der Lehrling bringt damit nicht nur Tods festgesetzten Plan durcheinander, sondern auch das gesamte Weltgefüge der Scheibenwelt.

Vor dem Lesen des Romans solltet ihr jedoch bedenken: Die Scheibenwelt ist wirklich äußerst speziell und vielleicht nicht unbedingt nach jedermanns Geschmack. Wenn man sich für diskutablen Irrsinn auf humorvoller Basis nicht begeistern kann, sollte man sich lieber an ein anderes Subgenre der Fantasy halten. Doch für alle Pratchett-Fans ist „Gevatter Tod“ gewiss ein erstklassiges Lesevergnügen.

„Verwünschung“ von Jenny Völker – abenteuerliches Märchen für Erwachsene

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Dieser Märchenroman kann auch Erwachsene in seinen Bann ziehen: „Verwünschung“ ist eine Geschichte, die euer Herz verzaubern kann, wenn ihr es zulasst – vorausgesetzt ihr gehört zu den Menschen, die auch als Erwachsene noch träumen können. Die Handlung spielt in der realen, modernen Welt, weist aber auch märchenhafte Elemente auf.

Spannung und Magie spicken diese Geschichte ebenso, wie Abenteuer und bekannte Märchenfiguren. In der heutigen Zeit nehmen euch Elfen, Prinzessinnen, Könige und dunkle Feen auf eine spannende Reise mit: Eine alte Liebe, die nicht sein darf, ein todbringender Fluch, der auf einer Familie lastet und ein unbekanntes Königreich, das auf keiner Landkarte zu existieren scheint.

„Verwünschung“ erzählt die Geschichte des Scheidungsanwalts Kai Lenz und seiner außergewöhnlichen Begegnung: Es ist ein ganz normaler Tag für Anwalt Lenz. Wie gewöhnlich legt er am Morgen seine tägliche Joggingrunde ein. Doch als er in den Wald läuft, fährt ihn plötzlich jemand fast über den Haufen – na ja, genau genommen war der „Fahrer“ eher eine „Fee“. Und es war weniger „fahren“ als „fliegen“.

Lenz kann es kaum fassen: Er traut seinen Augen nicht, als er tatsächlich eine echte Fee erblickt. Wie sich herausstellt, braucht diese Fee auch noch ganz dringend seine Hilfe. Und noch ehe er ganz verstehen kann, in was er sich da gerade verstricken lässt, steckt er auch schon knietief in einem lebensgefährlichen Abenteuer.

Aber eine Frage bleibt offen und Lenz muss ganz schnell die Antwort darauf finden: Was genau hat seine Familie mit all dem zu tun?

Wie genau unterscheiden sich die Märchenromane für Erwachsene von den märchenhaften Kindergeschichten?

Bei Märchenromanen für Erwachsene erleben regulär nicht Kinder oder Teenager zauberhafte Abenteuer. Stattdessen geschehen zur Abwechslung einmal erwachsenen Charakteren die magischen Dinge.

Solche märchenhaften Erzählungen nehmen ihren Anfang stets in der realen Menschenwelt. Auf diese Weise kann sich der erwachsene Leser besser in die Geschichte hineinversetzen. Der Leser könne sich dann besser vorstellen, so Völker, dass auch ihm irgendwann einmal eine Fee oder ein abenteuerlustiger Zwerg begegnen könnte.

Die Situationen sind so geschildert, dass sie eher gewöhnlich als fremdartig wirken. Somit kann ein erwachsener Leser, der nicht mehr viel Zeit mit Träumen und Fantasievorstellungen vergeudet, sich den fantastischen Wesen und Geschehnissen leichter öffnen.

„Gilde der Jäger: Engelskuss“ von Nalini Singh – Erotik, Action, grausame Engel

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Diese an unsere moderne Zeit angepasste Stadt beherrscht ein Erzengel, der für seine Grausamkeit bekannt ist. Die Vampirjägerin Elena Deveraux hat sich bisher so gut es ging von der geflügelten Bestie ferngehalten. Doch dann will ausgerechnet der ebenso charmante wie gefährliche Erzengel Raphael ihre Dienste in Anspruch nehmen. Und zu Raphael traut sich niemand jemals „Nein“ zu sagen.

Der mächtige Erzengel beauftragt die toughe Kopfgeldjägerin nach einem abtrünnigen Engel zu suchen. Doch als sich herausstellt, dass Raphael sie nicht nur für die Arbeit, sondern auch in seinem Bett will, erhöht sich der Einsatz für Elena drastisch.

Trotz der Leidenschaft, die der Erzengel langsam in Elena entfacht, versucht sie ihm zu widerstehen. Doch als ihr Auftraggeber sich verausgabt, verfällt Raphael kurzzeitig in den „Zustand der Stille“: Empathie und Rationalität sind während dieser Zeitspanne nur noch spärlich bis gar nicht vorhanden. Lediglich sein Jagdinstinkt funktioniert bestens. Und die Jägerin ist sein Ziel. Wird sie seinen Verlockungen nachgeben oder seinen Drohungen erliegen?

„Engelskuss“, der erste Band der Buchreihe „Gilde der Jäger“, hat alles, was ein guter Fantasyroman braucht: Abtrünnige Engel, Vampire, die für die Engel arbeiten, Frauenpower, spannungsgeladene Action, einen größenwahnsinnigen Schurken, traumatische Kindheitserlebnisse, loyale Freunde und jede Menge dunkle, erotische Leidenschaft – aber ohne dabei kitschig zu werden.

Das Lied von Eis und Feuer

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Ritter, Könige, feuerspeiende Drachen, blutige Schlachten und jede Menge Intrigen–Buchautor George R. R. Martin hat mit „Das Lied von Eis und Feuer“ eine rein fiktive und mittelalterlich angehauchte Welt mit einer epischen Geschichte erschaffen, die bis jetzt noch kein Ende gefunden hat. Martin begann im Jahr 1991 den ersten Band „A Game of Thrones“ zu schreiben, welcher 1996 veröffentlicht wurde. Die ursprünglich geplante Trilogie besteht inzwischen aus fünf englischen Bänden, wobei jeder englische Band auf Deutsch in zwei Teile aufgeteilt wurde. Das Ende lässt noch auf sich warten. Die Bücher wurden auch als Serie verfilmt unter dem Titel „Game of Thrones“, welche bereits abgeschlossen ist.

In Martins Geschichte existieren hauptsächlich drei Handlungsstränge: Zum einen konkurrieren einige Adelsfamilien blutrünstig und intrigant um die Herrschaft des Kontinents Westeros, zum anderen wächst die ständige Bedrohung durch die Wesen, die jenseits einer riesigen und von der Nachtwache stets bewachten Mauer leben, immer mehr. Währenddessen versucht Daenerys Targaryen, die verbannte Tochter des vor vielen Jahren ermordeten Königs, jenseits des Meeres eine Armee aufzustellen, um zurückzukehren und den „Eisernen Thron“ von Westeros für sich zu beanspruchen. Während die Buchreihe fortschreitet, verflechten sich die drei Handlungsstränge immer mehr miteinander.

Neben Daenerys und ihren drei Drachen stehen vor allem die Kinder von Eddard Stark, dem Lord von Winterfell im Norden, im Mittelpunkt: Robb, Sansa, Arya, Bran und Rickon Stark, sowie Eddards Bastardsohn Jon Schnee und sein Mündel Theon Graufreud. Mit der Zeit verstreuen sie sich in verschiedene Himmelsrichtungen und müssen in unterschiedlichen Situationen um ihr Überleben kämpfen.

Der erste Teil „Die Herren von Winterfell“ beginnt mit Eddard Stark, der mit seiner Familie im Norden von Westeros auf seiner Burg Winterfell lebt. Sein alter Freund und König von Westeros, Robert Baratheon, und dessen intrigante Frau Cersei aus dem Haus Lennister kommen Eddard mit einem wichtigen Anliegen besuchen: Nach John Arryns Tod, dem wichtigsten Berater des Königs, genannt die „Hand“ des Königs, will der König Eddard als Arryns Nachfolger einsetzen. Eddard folgt dem Ruf seines Königs. Er nimmt seine Töchter Sansa und Arya mit an den Königshof, nicht ahnend, dass er damit eine lange Reihe von abenteuerlichen und blutigen Ereignissen in Bewegung setzt.

Das Schwert von Shannara

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Nach dem Untergang der heutigen Welt herrschen wieder mittelalterliche Zustände: Der erste Teil „Das Schwert von Shannara“ von Buchautor Terry Brooks (eigentlich „Terence Dean Brooks“) ist im Jahr 1977 erschienen und war stark von John Ronald Reuel Tolkiens „Der Herr der Ringe“ beeinflusst. Erst ab dem zweiten Teil hob sich Brooks deutlicher von seinem Vorbild ab. Inzwischen hat er seine eigene epische Buchreihe verfasst. Die Shannara-Saga spielt in einer Zukunft, in der die Magie wiederentdeckt wurde.

In dieser mittelalterlichen und magischen Welt leben Menschen, ebenso wie Trolle, Gnome, Zwerge, Elfen und viele weitere sonderbare Wesen. Flick Ohmsford und sein Adoptivbruder Shea leben friedlich im Gasthof ihres Vaters, bis eines Tages der letzte Druide der Welt, der legendäre Allanon, auftaucht. Der Druide zeigt ihnen ihr wahres Schicksal auf. Als Leser begleitet man sie auf ihrer abenteuerlichen Reise.

Das Lied der Dunkelheit

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„Das Lied der Dunkelheit“ – und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Dies ist der erste Band des „Demon-Zyklus“, geschrieben von Buchautor Peter V. Brett. Bisher gibt es sechs Teile. Das abenteuerliche Fantasy-Epos erzählt die Geschichte des größten Kampfes der Menschheit: der Kampf gegen die Furcht und gegen die Dämonen der Nacht.

Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Lediglich mit magischen Runenzeichen können die Menschen die Angriffe der Dämonen abwehren. Der junge Arlen muss auf bittere Weise eine Reise antreten, die ihn am Ende zum Helden machen wird.

Als Arlens Mutter bei einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er versucht Menschen zu finden, die den Mut noch nicht aufgegeben haben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen immer noch bewahren.

Die Chronik der Drachenlanze

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Es tobt ein Kampf zwischen Gut und Böse – das epische Werk aus den Achtzigern stammt von den Buchautoren Margaret Weis und Tracy Hickman: Mit „Die Chronik der Drachenlanze“ haben sie das Rollenspiel „Dungeons and Dragons“ auf die Literatur ausgeweitet. Der erste Roman des sechsbändigen Epos erschien im Jahr 1983. Die Geschichte spielt in der fiktiven Welt Krynn, die sich in mehrere Kontinente aufteilt. Diese Geschichte spaltet sich in mehrere Handlungsstränge auf und stellt verschiedene Charaktere vor. Da der erste Zyklus „Drachenlanze“ großen Erfolg hatte, baute man die Welt mit weiteren Zyklen aus, die sich ebenfalls in mehrere Bände gliedern. Der Auftaktband des ersten Zyklus heißt „Drachenzwielicht“.

In der „Chronik der Drachenlanze“ treffen sich der Halbelf Tanis und der Magier Raistlin nach Jahren in einer Schenke wieder. Feuerspeiende Drachen waren im friedlichen Krynn einst nur alte Sagen, bis eines Tages ein leibhaftiges Ungeheuer ihre Welt heimsucht. Draconier, die als Handlanger der Drachen das Schicksal von Krynn mitbestimmen wollen, bedrohen ihre Welt. Die dunkle Königin Thakisis benutzt diese gefährlichen Wesen, um Krynn zu unterjochen. Um gegen diese Ungeheuer Widerstand zu leisten, formiert sich eine kleine, bunt zusammengewürfelte Heldenschar um den Halbelf Tanis und den Magier Raistlin.

Der Totengräbersohn

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Als die Hexe stirbt, ändert sich alles für den Totengräbersohn. Doch sein Geheimnis behält er für sich, denn es würde ihm sowieso keiner glauben. Buchautor Sam Feuerbach entführt seine Leser auf eine abenteuerliche Reise, die es auch als Hörbuch zu erwerben gibt.

Der Fantasyroman „Der Totengräbersohn“ spielt in einer mittelalterlichen Welt und beginnt bei dem achtzehnjährigen Farin, der in einem kleinen Dorf wohnt. Als Sohn des Totengräbers gilt er als Außenseiter. Die anderen Dorfbewohner ächten ihn oder schlagen ihn sogar zusammen. Dennoch hat Farin keine andere Wahl: Als sein Vater immer mehr dem Alkohol verfällt, übernimmt Farin dessen Arbeit.

Doch die Dinge ändern sich schlagartig für Farin, als die Dorfhexe stirbt. Farin bereitet die Giftmischerin für die Beerdigung vor, wobei er bemerkt, dass die Hexe ein geheimnisvolles Amulett um den Hals trägt. Und Farin kann einfach nicht widerstehen: Er legt das Schmuckstück an – und eine abenteuerliche Reise beginnt.

Die dunklen Chroniken – Alice im Wunderland

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Dieses Lese-Set der „Dunklen Chroniken“ besteht aus den gruseligen Neuerzählungen des berühmten Klassikers „Alice im Wunderland“. Nur ist es diesmal eine Horrorgeschichte, gespickt mit Fantasy-Elementen. Die Reihe besteht aus den Büchern:

  • Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland, 350 Seiten
  • Die Chroniken von Alice – Die Schwarze Königin, 335 Seiten
  • Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland, 365 Seiten

Der erste Teil beginnt mit der Hauptperson Alice, die seit zehn Jahren in einem düsteren Hospital gefangen ist. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder weiß sie, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch ahnt sie, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren hat. Erst als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle, begleitet sie und bleibt an ihrer Seite.

Doch nicht nur Alice und Hatcher sind in die Freiheit entkommen. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und macht nun Jagd auf die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und erfahren, was das weiße Kaninchen ihr angetan hat, so dass sie die Erinnerung daran nicht loslässt.

Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen

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Seit Jahrhunderten beschäftigt sich die Menschheit mit dem Mythos, der sich um den Heiligen Gral rankt. Im Auftakt der „Schattenritter“-Reihe suchen der Vampir Chapel und seine Krieger nach diesem verschollenen Objekt. Doch nicht alle schaffen es wieder zurück. „Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen“ von Buchautorin Kathryn Smith ist der erste Teil von fünf Bändern voller heißer Vampir-Affären und einer abenteuerlichen Suche nach einem verschwundenen Vampir-Kameraden. Smith verbindet den Vampir-Plot mit dem Aufbau eines historischen Liebesromans, in den sie spannungsgeladene und erotische Szenen eingebaut hat. Hier vermischen sich Fantasiewelt und Realität.

Im ersten Band geht es um den Mann, der sich Chapel nennt. Seit er vor 600 Jahren zu einem Vampir gemacht wurde, sucht er nach Erlösung. Nun folgt er einer Spur an die raue Küste Englands. Dort begegnet er der schönen, aber todkranken Pru, die ihn von dem ersten Moment an in ihren Bann schlägt. Von Anfang an versucht er sein Verlangen nach ihr zu bändigen. Doch wie lange wird er dagegen ankämpfen können?

Der Name des Windes – Königsmörder-Chronik

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Ein Magier und ein Rächer – „Der Name des Windes“ ist der erste Teil der „Königsmörder-Chronik“, geschrieben von Buchautor Patrick Rothfuss. Diese mitreißende Geschichte spielt in einer magischen und mittelalterlichen Welt. Die Hauptfigur, der Musiker und begabte Magier Kyothe, wächst als Sohn von Spielleuten auf, die durch das Land ziehen. Doch eines Tages findet er das Lager verwüstet vor. Seine Eltern wurde ermordet. Und um ihren Täter zu stellen, geht er bis an seine Grenzen.

Seit seine Eltern ermordet wurden, versucht er deren Mörder zu finden – doch wer sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Kyothe lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis ihn das Arkanum, die Universität für hohe Magie, aufnimmt. An dieser Universität erlernt er die Kunst des Namenszaubers, welcher ihm als Kind fast das Leben gekostet hätte. Kvothe erhofft sich dadurch die notwendige Macht, um das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken und den Mördern seiner Familie endlich gegenüberzustehen.

Die Legende der Karpatianer

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Die Karpatianer sind machtvolle und uralte Geschöpfe, die sich von Menschenblut ernähren und viele verschiedene Gaben besitzen – doch ihre Existenz ist vom Aussterben bedroht. Buchautorin Christine Feehan hat bereits 30 Bände über die „Legende der Karpatianer“ verfasst, und eine ganz eigene Version des Vampir-Mythos entwickelt.

Ein dunkler Fluch lastet auf den Karpatianern. Über Jahrhunderte hinweg hat dieser Fluch verhindert, dass diesem Volk Kinder geboren wurden. Dies hat die Anzahl der karpatianischen Frauen dramatisch reduziert. Und menschliche Frauen können nur in ausgesprochen seltenen Fällen Verbindungen mit dem Volk der Karpatianer eingehen. Dadurch versinken die männlichen Karpatianer immer mehr in tiefer Einsamkeit und Verzweiflung. Denn ohne eine Seelengefährtin verlieren sie ihre Fähigkeit zu fühlen und Farben zu sehen.

Das Einzige, was ihnen in dieser verzweifelten Lage noch Vergnügen bereitet, ist, jemanden zu töten. Doch wenn ein Karpatianer einmal im Blutrausch einen Unschuldigen ermordet hat, ist der Verfall seiner Seele unaufhaltsam. Und schließlich verwandelt er sich zu einem gnadenlosen Vampir, der keine Kontrolle mehr hat und wie ein Raubtier über Menschen herfällt.

Das Leben der Karpatianer besteht vorrangig aus der Jagd nach diesen gnadenlosen Vampiren, ihren ehemaligen Brüdern. Zugleich ist ihr Leben geprägt von der Angst, selbst eines Tages der Dunkelheit zu verfallen. Wichtiger als alles andere, ist die Suche nach der einen Frau, die sie von dem immerwährenden Hunger ihrer Art befreien kann.

In jedem Band gibt es eine neue Liebesgeschichte zwischen einem einzigartigen Karpatianer und einer tapferen und starken Frau, die sein Leben wieder erhellt. Den Auftakt bildet „Mein dunkler Prinz“: Zu Beginn weiß Raven noch nicht, was Mikhail vor ihr verbirgt und wer er wirklich ist. Doch als der Karpatianer immer mehr von ihr in Besitz nimmt, beginnt Raven langsam zu begreifen, welche übersinnlichen und starken Fähigkeiten Mikhail besitzt – und zu welcher Leidenschaft er fähig ist.

Der kleine Hobbit

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Der Ring hat wieder ein Opfer gefunden – „Der kleine Hobbit“ von Buchautor John Ronald Reuel Tolkien kam als Vorgeschichte zu der Trilogie „Der Herr der Ringe“ heraus und spielt im selben fiktiven Universum, in Mittelerde. Die Hauptfigur spielt der junge Hobbit Bilbo Beutlin, der in „Der Herr der Ringe“ nur eine Nebenfigur als Frodos alter Onkel ist. Zu Beginn von „Der Herr der Ringe“ hat Beutlin einen magischen Ring, der ihn nicht nur unsichtbar machen kann, sondern ihm auch zuflüstert. Doch woher stammt dieser Ring?

Beutlin liebt es, auf Abenteuerreisen zu gehen. Seine Reise dauert nun schon ein ganzes Jahr und hat ihn quer durch Mittelerde geführt. Er trifft auf den Zwergenkönig, welcher ihn als Meisterdieb unter Vertrag nehmen will. Beutlin verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Im Laufe seiner abenteuerlichen Reise gelangt er schließlich in den Besitz des magischen Ringes, den er später in „Der Herr der Ringe“ an seinen Neffen Frodo weitergibt.

Nun habt ihr einen guten ersten Überblick über die verschiedenen Subgenres der literarischen Fantasy erhalten. Vielleicht konnten wir euch auch dabei helfen, herauszufinden, welches Subgenre euch am ehesten anspricht. Wir wünschen euch jedenfalls viel Freude mit eurem nächsten Roman: Habt viel Vergnügen beim Lesen und großen Spaß beim Eintauchen in neue fantasievolle Geschichten, die auch erwachsene Herzen höher schlagen lassen!

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Lexa Wessel

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